Konfliktlösung
Mediation
Sie möchten einen langwierigen und eventuell teuren Prozess vermeiden?
Mediation ist ein anerkanntes Vermittlungsverfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes. Hierbei werden verschiedene Verfahren angewendet, mit denen Mediatoren Ihnen dabei helfen, Konflikte zu lösen und Lösungen zu finden – nicht nur in der Wirtschaft und für Unternehmen.
Auch im Privaten ist eine Mediation häufig sinnvoll.
Durch meine Ausbildung und ständige Weiterbildung in diesem Bereich, helfe ich Ihnen als Mediatorin kompetent, vertraulich und zielführend.
Es gelten hierbei die folgenden Grundsätzen:
Allparteilichkeit
- Der Mediator ist nicht neutral, sondern versetzt sich in jede Partei gleichermaßen, um für alle Beteiligten ein tiefes Verständnis zu entwickeln.
Freiwilligkeit und Selbstverantwortlichkeit
- Nur wenn alle Konfliktparteien bereit sind, sich auf die Mediation einzulassen, kann sie gelingen.
Ergebnisoffenheit
- Mediation orientiert sich nicht an vorgegebenen Lösungen.
Vertraulichkeit
- Absolute Offenheit kann es nur geben, wenn alle Beteiligten sich auf die vertrauliche Behandlung aller Informationen und Erkenntnisse verlassen können.
Mediationsthemen
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- Paarkonflikte, Familienkonflikte, Scheidung
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- Erbschaftsstreitigkeiten
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- Generationskonflikte
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- Regelung von Unternehmensnachfolgen
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- Gesellschafterkonflikte
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- Innerbetriebliche Konflikte
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- Team- und Gruppenkonflikte
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- Mobbing
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- Interkulturelle Konflikte
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- Nachbarschaftsstreitigkeiten
Ablauf einer Mediation
Im Vorfeld wird geklärt, ob alle Beteiligten den Konflikt durch Mediation lösen wollen. Voraussetzung für eine erfolgversprechende Mediation ist, dass alle Beteiligten bereit sind, freiwillig an dem Prozess teilzunehmen.
Phase 1
Gemeinsame Regeln festgelegen: zum Beispiel Vertraulichkeit und respektvoller Umgang miteinander.
Ziel der Phase 1 ist es, einen sicheren Rahmen für das Gespräch zu schaffen.
Phase 2
Die Sichtweise der Betroffenen kennenlernen: alle wichtigen Informationen werden gesammelt.
Ziel der Phase 2 ist es, die relevanten Themen herauszuarbeiten und festzuhalten.
Phase 3
Die Konflikterhellung: verborgene Gefühle, Interessen und Hintergründe werden aufgedeckt. Missverständnisse können damit vermieden werden.
Ziel der Phase 3 ist es, allseitige Klarheit über Bedarfe und Bedürfnisse zu schaffen.
Phase 4
Lösungsmöglichkeiten sammeln und entwickeln: alle Beteiligten überlegen in einem kreativen Prozess gemeinsam, wie sie ihre Meinungsverschiedenheiten beilegen wollen. Für die Lösung tragen alle gemeinsam die Verantwortung.
Ziel der Phase 4 ist es, gemeinsame Lösungen zu sichern.
Phase 5
Die verbindliche Übereinkunft: die Konfliktparteien einigen sich auf die Lösungsvorschläge, die ihnen am meisten zusagen. Bei Bedarf hält der Mediator die Vereinbarungen schriftlich fest und lässt sie von allen Betroffenen unterschreiben. Die Umsetzung wird geregelt, unter Umständen ein Folgegespräch vereinbart.
Ziel der Phase 5 ist die Formulierung der Vereinbarung.
In der Umsetzungsphase
wird im Anschluss an die Mediation überprüft, ob die Konfliktlösung tauglich war. Gegebenenfalls werden Korrekturen vorgenommen.
Konfliktmoderation
Nicht alle Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten bedürfen eines Verfahrens wie der Mediation.
Moderation
Konfliktmoderation eignet sich besonders zur Klärung von Konflikten oder Uneinigkeiten in Betrieben und Organisationen, z.B. wenn es um eine gemeinsame Ausrichtung geht oder der Konflikt noch nicht eskaliert ist und frühzeitig sichtbar gemacht werden soll oder mehrere Parteien betroffen sind.
Diese können zwischen gleichberechtigten Partnern oder zwischen einer Führungskraft und einem Mitarbeiter oder einem Projektleiter und seinem Projektteam auftreten.
Die Teilnahme ist möglichst freiwillig, kann aber im Rahmen unselbständiger, abhängiger Tätigkeit als Arbeitnehmer verpflichtend sein.
Sich als direkt betroffene Konfliktpartei zu fühlen, ist nicht obligatorisch für die Teilnahme. Die Moderation endet auch nicht zwingend mit einer vertragsähnlichen Übereinkunft.
Moderationsthemen:
- Team-Konflikte
- Vorgesetztenwechsel
- Veränderungsprozesse
- Meinungsverschiedenheiten zu Strategie, Umsetzung, Bewertung…
Konfliktmoderation bedeutet eine Entlastung der Teilnehmenden durch Übertragung der Prozessverantwortung auf die Moderatorin.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, empfehle ich ein Interview, welches durch www.gedankengut.win mit mir geführt wurde. Klicken Sie dazu auf diesen Link — Interview.
Bei Fragen oder Interesse an einer Beratung schreiben Sie mir per Mail oder rufen Sie mich direkt an unter 0151 23055102. Gerne können wir Termine vereinbaren, ich freue mich auf Sie!
Konfliktmanagement
Konstruktive Strategien für Unternehmen
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Wenn Menschen miteinander arbeiten, gehen sie in Beziehung zueinander. Beziehungen bergen Konfliktpotenzial.
Wie lösen wir Konflikte zwischen Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten, so dass es keine Verlierer gibt?
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Wie kommt es zu Konflikten?
- psychologische Hintergründe, die Entstehung und den Verlauf von Konflikten wahrnehmen und verstehen
Welche Konfliktstrategien gibt es?
- dysfunktionale und funktionale Strategien unterscheiden lernen
Wie löse ich Konflikte konstruktiv?
- bewährte Strategien und Techniken der Konfliktbewältigung anwenden